Frau hält CONCHIFERA-Batteriezellenmodul in der Hand und zeigt es in die Kamera.

Intelligente Technologie für Lithium-Ionen-Batteriesysteme

Wir bieten kundenattraktive Batteriesysteme aus der Technologie des Lithium-Ionen Batteriemoduls und der Intelligenz des Batteriemanagementsystems, welche als Einheit als fertiges System aus einer Hand zusammenspielen. Insbesondere die einzigartigen technischen Vorteilen wie hohe Flexibilität und Energiedichte, Recycelbarkeit sowie Nachhaltigkeit zeichnet unsere Batteriesysteme aus.

INVENOX CONCHIFERA-Technologie.Preiswerte, effiziente und sichere Batteriemodule.

Während viele Hersteller die Batteriezellen in einem zeitaufwendigen Prozess einzeln verschweißen, werden sie bei CONCHIFERA unmittelbar zwischen zwei Aluminiumkernleiterplatten verklemmt. Kontaktierungselemente aus FANTASTIUM, einem sehr elastischen und gleichzeitig hoch leitfähigen Material, sorgen für einen zuverlässigen, vibrationsresistenten Kontakt. Die Aluminiumkernleiterplatte dient nicht nur der elektrischen Verschaltung, sondern stellt gleichzeitig die Kühlfläche dar.  Die Kühlung erfolgt dabei nicht über die Mantelfläche, sondern über die elektrischen Polkontakte der Batteriezelle.

Die CONCHIFERA Technologie ist international zum Patent angemeldet. Durch die integrale Bauweise und kompakte Anordnung der Batteriezellen verfügen CONCHIFERA-Batteriemodule über eine herausragende Energiedichte. Gleichzeitig können sie durch den Einsatz standardisierter 18650-Batteriezellen und durch den einfachen Fertigungsprozess sehr kostengünstig produziert werden. Im Gegensatz zu den etablierten Schweißverfahren erfolgt bei der Fertigung kein Wärmeeintrag in die Zelle, welcher die Alterung der Batteriezelle beschleunigen kann. Durch die Polkontaktkühlung kann die Wärme sehr effektiv aus der Batteriezelle abgeführt werden. Die optimale, homogene Temperierung führt zu einer sehr hohen Lebensdauer. Ebenso ermöglicht die reversible Klemmverbindung den einfachen Austausch defekter Batteriezellen.

INVENOX Batteriemanagement­system.Intelligente Überwachung der Lithium-Ionen Batteriezellen.

Lithium-Ionen-Batteriezellen müssen im Betrieb durch ein Batteriemanagement­system (BMS) elektronisch überwacht werden, um gefährliche Zustände, insbesondere Überladung, Unterladung und Übertemperatur, zu vermeiden. Ebenso kann das Batteriemanagement­system genutzt werden, um den Ladezustand der Batterie zu bestimmen.

INVENOX verwendet ein selbst entwickeltes, hochleistungsfähiges Batterie­management­system, das kontinuierlich die Spannung jeder einzelnen Zelle, die Temperaturverteilung im Batteriemodul und weitere Parameter erfasst und auswertet. Eine parallele Überwachung auf zwei getrennten Ebenen sorgt für eine maximale Ausfallsicherheit. Komplexe, nicht lineare Algorithmen zur Zustandsschätzung ermöglichen eine hochpräzise Bestimmung des Ladezustandes und der Alterung. Zusätzlich bietet das INVENOX Batteriemanagement­system eine Datalogging-Funktionalität und kann mit einer direkten Serveranbindung über GSM ausgerüstet werden.

Nachhaltige Technologie. Die Batteriemontage.

Im ersten Schritt des präzisen Montageprozesses werden die Batteriezellen einer gründlichen Qualitätskontrolle unterzogen. Nach der Überprüfung werden sie systematisch sortiert und exakt positioniert. Eine optische Inspektion gewährleistet dabei, dass jede Zelle in ihrer vorgesehenen Position liegt und den hohen Standards von INVENOX entspricht.

Im Anschluss wird die Modulleiterplatte, die bereits mit dem spezialisierten Kontaktierungsmaterial ausgestattet ist, sorgfältig über dem Zellblock platziert. Das Modulblech dient hierbei als stabilisierende Basis, um eine optimale Verbindung und Leitfähigkeit sicherzustellen.

Das Batteriemodul wird anschließend mit Präzision verschraubt. Diese konstruktive Herangehensweise bietet den entscheidenden Vorteil, dass im Falle eines Servicebedarfs einzelne defekte Zellen ohne großen Aufwand ausgetauscht werden können.

Im abschließenden Schritt, der sogenannten Systemmontage, werden die individuell zusammengestellten Batteriemodule zu einem vollständigen Batteriespeicher aggregiert und in ein robustes Gehäuse integriert. Dieser Prozess gewährleistet, dass die Endprodukte nicht nur leistungsfähig, sondern auch langlebig und sicher sind.

“Mittels Dispenser lässt sich das Kontaktierungsmaterial Fantastium präzise in definierten Mengen mit geringem Ausschuss auf die Leiterplatinen auftragen. Es kann einfach und schnell zwischen verschiedenen Platinentypen gewechselt und auf zukünftige Produktdesignänderungen reagiert werden. Der Prozess lässt sich zudem zukünftig in eine hochautomatisierte Produktionslinie integrieren.”

Billie, Mitarbeiterin Materialforschung

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